Zitat von Tante Emma im Beitrag #41ich will mal sagen, ihr habt aber ein strammes Programm.
Das liegt an den vielen Hundeboxen und Sachspenden die wir mitgenommen haben. An dieser Stelle noch einmal ein ganz -liches an die Spender! Ihr glaubt gar nicht wie gerne die Sachen von den Tierheimmitarbeitern entgegengenommen werden. Da wir aber durch die vielen Sachen etwas schwerer unterwegs waren als eigentlich für unser Wohnmobil erlaubt, wollte ich die Tierheime die viel bekommen, möglichst schnell "abarbeiten". Das meiste (gewichtsmäßig) haben wir nun erledigt. Heute Abend sind wir bei Hanni+Michael eingetroffen und werden jetzt erst mal etwas die Seele baumeln lassen. Der nächste "offizielle" Termin steht voraussichtlich erst wieder am Dienstag an.
Die schwarze Schönheit heisst Chica und ist leider schon anderweitig reserviert.
Auch diese "Schönheiten" sind nicht mehr zu haben. So sah es heute morgen vor unserem Wohnmobil aus:
Das sind unsere mit einem Teil von Hannis Hunden und Pflegehunden die allesamt bereits vermittelt sind.
Übrigens möchten wir uns hier in aller Form bei Michael (dem Mann von Hanni) bedanken. Durch seinen großartigen Einsatz kamen wir an ein Ersatz-Ladegerät und können nun wieder über unser Notebook verfügen.
Weiterhin haben uns Hanni und Michael die Möglichkeit verschafft ohne Hunde und Wohnmobil einen Ausflug nach Cadiz zu machen. Cadiz ist angeblich die älteste Stadt Europas und hat eine sehr bewegte Geschichte. Wer Andalusien besucht, für den sollte Cadiz im Pflichtprogramm sein. Hier seht ihr uns auf der Fährüberfahrt von Puerto de Santa Maria nach Cadiz.
So ein Glück auch für Barbara ... schon zwei, drei-mal mit uns unten gewesen aber im Grunde genommen, nie was anderes als Tierheime und Hunde zu Gesicht bekommen ... diesmal hat sie sogar ein bißchen Urlaub inklusive Macht weiter so und viel Spass
Liebe Grüße von Monika und Sierra & 🌈🐾👼🏼Engelchen Cala
„Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits müde; das erklärt manches.“ Mark Twain
Wir melden uns ganz aus dem Süden, ganz nah bei Gibraltar. Heute besuchten wir zusammen mit der deutschen Petra Brandenburger, die in Spanien lebt, das Tierheim in Los Barrios. Dieses Tierheim hat bisher noch nicht mit BiN zusammengearbeitet. Darum ist es wichtig einen Eindruck von diesem Tierheim und seinen Mitarbeitern zu bekommen. Das Tierheim ist an eine öffentliche Tötungsstation angegliedert. Bis jetzt hat das Tierheim leider kaum regelmäßige Unterstützer. Deshalb fehlt es an jeder Ecke. Die ausschließlich ehrenamtlichen Helfer leisten jedoch trotzdem großartiges. Immerhin versorgen sie ca. 300 Hunde.
Es fiel sofort auf, dass alle maßgeblichen Mitarbeiter sofort in gutem Englisch mit uns kommunizierten. Das Tierheim ist in mehrere Bereiche wie Neuzugänge, Welpen, problematischere Hunde und der große Rest aufgeteilt. Bis auf wenige einzelne Hunde sind in dem jeweiligen Bereich alle Hunde in einem großen Areal zusammen.
Die Tierheimleitung wäre froh, wenn wir ab und zu einen der Bodegueros/Bodi-Mixe vermitteln könnten und würde gerne mit uns zusammen arbeiten. Der Kontakt wäre in diesem Fall zunächst Petra. Petra kann auch für reservierte Hunde günstige Pflegestellen vermitteln. Mehr dazu erfahren wir am nächsten Wochenende. Bei diesem Tierheim ist noch einiges im organisatorischen Bereich im Aufbau. Seit neuestem gibt es nun z.B. Hauptverantwortliche für Fotos/Videos und Webseite. Bisher ist die Webseite jedoch "nur" im Aufbau. Wir könnten uns gut vorstellen mit diesem Tierheim zusammen zu arbeiten.
...
Nach einem kleinen Abstecher nach Gibraltar haben wir einen schönen Stellplatz auf einem Parkplatz direkt am Mittelmeer-Strand gefunden.
Bereits nach wenigen Minuten trafen wir eine gebürtige deutsche die dort mit ihrem Hund ihren Lebensabend verbringt. Wir haben auf unserer Reise schon etliche deutsche, die in Spanien leben, kennengelernt.
Kurz danach wurden wir von einer Reitergruppe, die bei einem Strandausritt eine Pause einlegte, freundlich begrüßt. Nach einigem hin und her und nachdem sich Romi und Rico beruhigt hatten, verabschiedete sich die Gruppe um in umgekehrter Richtung in den Sonnenuntergang zu reiten.
Wieder nur wenige Minuten später versammelte sich an gleicher Stelle eine Gruppe Männer mit ihren Hunden. U.a. auch mehrere begeisterte Bodi-Besitzer. So konnten wir uns auch mal mit Spaniern über Bodis austauschen und Rico und Romi durften ein paar Kumpels begrüßen. Wir sind immer wieder positiv angetan darüber, wie schnell man mit den freundlichen Spaniern abseits der normalen Touristenströme in Kontakt kommt. Und dass, obwohl unsere Spanischkenntnisse kaum der Rede wert sind.
Inzwischen wurde es dunkel und wir haben wieder einen spannenden Tag erlebt.
Lieben Dank für den weiteren tollen Reisebricht. Ich freue mich jedes Mal wenn hier ein neuer Post steht Und nun wünsche ich euch weiterhin eine gute Fahrt und viel Spass in Spanien.
Viele Grüße von
Heike 👣 & Emma 🐾
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Gestern haben wir Andalusien vom Mittelmeer über die Berge bis nach Sevilla durchfahren. Leider haben wir von der tollen Bergwelt, inklusive Ronda, nicht viel sehen können, da es regnete und die Berge in den Wolken verschwanden. Dafür konnte das Bodimobil seine Nebelschlussleuchte testen.
Heute waren wir bei herrlichem Sonnenschein in Brenes bei LASA, nordöstlich von Sevilla. Dort wurden wir sehr herzlich empfangen. Barbara kannte die Mitarbeiter und das Tierheim bereits, da sie schon zweimal da war.
Und so wurden wir von den Hunden empfangen:
Es gibt zur Zeit 3 Bodi/Bodimixe dort: Der Quirligste war Whiskey, der einen für Bodis untypischen Kringelschwanz hat.
Uns gefiel auch der zweifarbige Bala, der zwar etwas zurückhaltender aber keineswegs scheu war.
Während Whiskey eine boditypische Größe hat, ist Bala eher ein XL Bodi von der Größe unseres Rico.
Bei den Mädchen gibt es die Mela, die gar nicht so zurückhaltend ist, wie hier im Forum beschrieben.
Weiterhin kam die Pflegefamilie vom Welpenmädchen Pituka zum Tierheim, so dass wir die kleine schon mal kennenlernen durften.
Pituka werden wir in 10 Tagen abholen und im Bodimobil nach Deutschland mitbringen.
Eine weitere Pflegefamilie kam auch extra vorbei, um uns diesen kleinen Schönling vorzustellen.
Auch hier kamen die Spenden gut an. Wir freuen uns schon auf den Abholtermin von Pituka.
Auch die nächsten Tage haben wir noch volles Programm und werden ein weiteres Mal Andalusien komplett durchqueren.
Liebe Barbara, lieber Andreas, wenn ich so eure Bilder sehe, immer blauer Himmel und ihr immer in kurzen Hosen, dann beneide ich euch auf einer gewissen Weise schon. Bitte, bringt es Pituka schonend bei, das im schönen Deutschland, das Wetter nun nicht mehr ganz so schön ist.
Ich sollte schon mal nach einem Pulli für Pituka ausschau halten
Viele Grüße von
Heike 👣 & Emma 🐾
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Gestern waren wir kurz in Osuna bei ProCani. Da es dort zur Zeit keinen Bodeguero gibt, fiel auch der Besuch entsprechend kurz aber herzlich aus. Lediglich Barbaras Tanz mit Bobby, der schon seit drei Jahren dort ist, sollte nicht unterschlagen werden.
Dann ging es direkt weiter nach APAMA bei Lucena. Wir stellten das Bodimobil kurz vor Sonnenuntergang neben das Tierheim mitten in die Olivenplantage.
Eigentlich die beste Voraussetztung für eine ruhige Nacht, aber leider mussten wir feststellen, dass die Hunde Nachts mehr bellen als am Tag. Ara von APAMA meinte, dass das an mehreren nervösen Neuzugängen liegen würde.
Heute morgen erlebten wir das Füttern und sauber machen. Da das Gelände weit ab von jeder Bebauung liegt, muss das ganze Wasser in Kanistern rangeschleppt werden. Es gibt keine befestigten Flächen, sodass alles mit Besen und Schaufel sauber gemacht werden muss. Für die Hunde ist das Gelände jedoch sehr schön, da es Platz satt gibt.
Wie uns bereits in den anderen Tierheimen aufgefallen ist, gibt es auch hier so gut wie keine Problemhunde. Unvorstellbar, was in einem deutschen Tierheim passieren würde, wenn man alle Zwinger gleichzeitig aufmacht. Hier ist das gang und gäbe und es gibt keinen Streit.
Als erstes fiel uns diese Hündin auf, eine entfernte Verwandte von Cala. Nicht unbedingt viel Bodeguero drin, aber unheimlich lieb und anhänglich. Es ist ein Neuzugang, bisher noch ohne Namen.
Am meisten Bodeguero steckt wohl in Curro, der bereits hier im Forum steht: Curro
Wie überall bisher, kamen auch hier die Spenden und Kalender gut an!
Wir durften heute ein vorbildlich geführtes kleines Tierheim "FAMA" (Foundation for Abondoned & Mistreated Animals) mit knapp 30 Hunden kennenlernen. Das Tierheim ist dank finanzkräftiger Unterstützer gut ausgestattet und wird ständig ausgebaut.
Sie haben auch einen Bodeguero Rüden "Sparky" dort.
Viel wichtiger sind uns aber die Kontakte die wir dort knüpfen konnten. Zusammen mit Petra, die uns zu diesem Tierheim geführt hat, lernten wir dort eine Frau kennen die in der Perrera (Tötungsstation) von Fuengirola arbeitet und auch hilft dort Hunde heraus zu holen. Sie erzählte uns einige grausame Geschichten, so z.B. dass vor der Ferienzeit "alle" Hunde getötet werden, weil wegen Urlaubszeit keiner da ist der sie versorgen könnte. Sie sagte uns auch, dass es dort sehr viele Bodegueros gibt, für die es in "dieser Gegend" kaum Chancen für eine Vermittlung gibt. Fuengirola liegt an der Costa del Sol nicht weit von Marbella, dem Nizza von Spanien, mit sehr vielen Reichen und sehr internationalem Flair. In diesem Umfeld sind Bodegueros leider nicht gefragt.
Dass die Gegend dort so anders ist als andere Landstriche Andalusiens merkt man vor allem daran, dass dort überall englisch gesprochen wird. Die Straßenwerbung ist zu einem großen Teil in Englisch und selbst in diesem kleinen Tierheim wurde nur englisch gesprochen.
Petra setzt viel Hoffnung auf den neuen Kontakt, so dass wir hoffentlich bald Bilder und Infos von Bodegueros aus der Perrera Fuengirola erhalten werden.
Wir sind inzwischen wieder an der Atlantikküste an unserem Lieblingsstrand in Conil de la Frontera angekommen und durften soeben einen herrlichen Sonnenuntergang mit den Füßen im warmen Wasser genießen.
Es ist der 18. Oktober - und wir fühlen uns so gar nicht wie im Oktober. Heute ist der 2. Strandtag in Folge. Leider haben wir keine Fotos davon, aber Romi hat nicht nur ihr Seepferdchen gemacht sondern gar ihren Rettungsschwimmer. Sie springt geradezu in die Fluten, wird von der Brandung untergetaucht und ihr scheint das alles nichts zu machen. Dafür gibt es aber ähnliche Fotos von Barbara
Rico und Romi fühlen sich am Strand unheimlich wohl. Sie toben ständig und sehen einfach herrlich glücklich dabei aus.
Leider ist der Termin mit Kerstin zur Besichtigung der 4 Welpen heute geplatzt. Wir hoffen den Termin am Freitag nachzuholen.
Wir planen übrigens direkt aus Spanien zur Mitgliederversammlung in Berghausen zu kommen.
Richtig tolle Berichte von euch!! Grüßt mir mein geliebtes Conil de la Frontera. Habe da schon oft Urlaub gemacht. Hoffe ich kann mit Luca auch mal wieder dorthin :)
Ratonero Bodeguero Andaluz
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06.10.2016 15:05
Antworten
-liches 
an die Spender!
Hui - dann müsste ich nach einem neuen Pflegi ausschau halten 
