Auszug aus dem Dogs Magazin Mai/ Juni 2012

Tierschutzorganisationen sind sich einig:
die folgenden Maßnahmen könnten die Zahl der Straßenhunde weltweit eindämmen:
Gesetze schaffen[/size]
Damit Programme wie "Catch,Neuter &Release"( einfangen, nach neuesten medizinischen Methoden kastrieren und am Ort wo sie gefangen wurden markiert wieder freilassen.) auch funktionieren, müssen die Kommunen einem sofortigen Tötungsstopp und Gesetzesänderungen zur Strafverfolgung von Tierquälern vertraglich zustimmen. Es wird von denTierschützern ein großes Verhandlungsgeschick erfordern, aber ohne diese Zusmmenarbeit mit dem Ziel von verbindlichen Regulierungen macht das Engagement im Ausland langfristig keinen Sinn.( Wolfgang Apel)
Fakten schaffen
Damit der Erfolg deutlich wird, muss die Kastrationaktion unbedingt durch eine statistische Dokumentation begleitet werden. Denn nur wenn deutlich wird, dass die Zahl der herrenlosen Hunde tatsächlich geringer geworden ist, sind die Politiker auch bereit, die Arbeit der Tierschützer zu unterstützen. (W. Apel)
Die Menschen erreichen
Mit dem Programm " Pet Respect" möchte die Welttierschutzorganisation WSPA in den Ländern mit Strassenhundproblem bei Kindern Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein für die Tiere fördern und geht dafür in die Schulklassen. Zusätzlich sollen die Menschen durch Informationkampagnen über den Hintergrund der Aktion aufgeklärt werden.
[size=150]Kostenlos Kastrieren
Doch selbst wenn Straßenhunde in größerer Zahl kastriert werden, kommt es weiterhin oft zu Nachwuchs.
Das Problem sind die Hunde der Privatbesitzer. Sie vermehren sich unkontrolliert, die Hündinnen dürfen im Haus bleiben, die Welpen werden sich selbst überlassen. Zusätzlich sorgen Tiermärkte in Ländern wie der Ukraine für regelmäßigen Nachschub an Straßentieren. Wenn wir lanfristig Erfolge erzielen wollen, muss den Menschen für ihre Hunde Kastration kostenlos angeboten werden. ( W. Apel)