Eigentlich mehr als Spass habe ich dies hier schon vor 1 Woche bei FB gepostet gehabt:

Gerade jetzt im Januar werden wir Zweibeiner wieder mit unseren BMI den Body-Mass-Index konfrontiert ABER jetzt - endlich, gleiches Recht für alle ... hier ist er: der Bodi-Mass-Index


Es geht hier um einen groben Anhaltswert und erst durch die Umfrage hier kann man ein wenig relativieren ... deshalb auch die Frage unten nach Geschlecht, Muskulatur und persönlicher Eindruck ...
Bei den Treffen sehe ich, das Untergewicht hier kein Problem ist aber das zuviel auf den Rippen und das käme zum Beispiel bei einen Index über 0,3 ... z.B. ein Hündin, die 43 cm groß ist aber 16 kg wiegen würde ... sie hätte einen BMI von 0,4 und selbst wenn sie 15 kg wiegen täte. Wäre der BMI von 0,3 eher das Maximalgewicht für einen Rüden ...
Es ist nicht in Stein gemeißelt, was hier steht aber es soll die ein wenig zum denken bringen die weit über diesen BMI bei ihren Bodeguero liegen

Ich habe auch bei diversen Diskussionen zu diesen Thema in anderen Foren mit bekommen, dass dann die Besitzer der wirklich Übergewichtigen Hunde sich da wirklich persönlich angegriffen fühlen und die tollsten Entschuldigungen haben oder das Gewicht schön reden wollen
Sorry - wenn ich Übergewichtig bin, dann bin ICH SELBER schuld ABER wenn mein Hund oder Katze das ist, dann bin ich zumindest im hohen Maße Mitverantwortlich. Den Dosenöffner kann keiner von denen bedienen und für sich Hundefutter einkaufen gehen, können sie auch nicht und wenn es am Futter nicht liegt, dann liegt es am Mangel an Bewegung.

Klar - es gibt immer auch mal ein organische Problem aber das ist nicht die Regel.

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Wobei die Werte sind hier alle auf- bzw. abgerundet ... 0,265 ist 0,3 und 0,23 ist so wie 0,18 dann 0,2.
Einen Wert von 0,2 ist in meinen Augen immer besser als 0,25 oder gar 0,3 aber es kommt natürlich auch auf den Körperbau im allgemeinen an ...

Ich denke ein Hund der Abnehmen sollte, sollte auf keinen Fall hungern ... nur halt anders fressen und sich mehr Bewegen. Mann kann, wenn man Trockenfutter gibt zwar die Sorte wechseln aber die Leckerchen sind weiß Gott, dass wichtigste was man da weg lassen oder eintauschen sollte.

Ich und auch andere von Vorstand von BiN sind Verfechter von der Artgerechten Ernährung, sprich BARFen aber es schadet auch einen TroFu-Hund nicht, mal ab und zu ein Möhrchen oder was Obst statt einen Kaustreifen vom Diskounter zu verschlingen.

Hunde mit Übergewicht haben nicht nur eine geringere Lebensqualität, versterben früher u.a. durch

Herz-Kreislauf-Störungen
Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit)
Lebererkrankungen
Hautveränderungen
Knochen- und Gelenkerkrankungen wie Bandscheibenprobleme (z.B. Dackellähme), Hüftgelenksveränderungen, Gelenkentzündungen
Erhöhtes Operations- und Narkoserisiko
Verstärkte Anfälligkeit für Infektionen

Ich rate da mal zum nachmessen!
Unsere beiden Muskelbodis bringen bei 43 cm ca. 9,5 kg (Bibo) und 48 cm ca 11,5 kg (Bambú) auf die Waage!

Ob die geeicht sind, weiß ich nicht, aber da sind unsere Werte auch her!

Altes Thema wieder mal neu aufgewärmt und meine DRINGEDE BITTE AN ALLE Adoptanten und Hunde-Besitzer
Bitte achtet auf das Gewicht der Hunde (ich weiß wovon ich spreche) und eure Hunde sind Abhängig von Euch, was BEWEGUNG und ERNÄHRUNG angeht
ich mußte diese Woche unwillkürlich an einige unser außereinander gegangen Bodi denken, als ich in VOX die Sendung "Hautnah: Die Tierlinik" sah, wo ein
Hund, mit 7 Jahren fast auf dem OP verstarb wegen seines erhöhten Übergewichts bei einer simplen Bein-OP weil das Herz nicht mehr mitmachte
Denkt bitte daran, ÜBERGEWICHT erzeugt ein erhöhtes Operations- und Narkoserisiko und dann verstirbt der Hund, mit nicht mal 10 Jahren an so was, weil man vorher ihn ständig mit Leckerchen voll gestpoft hat.

Folgen: Was Übergewicht beim Hund bewirken kann
Was auch immer die Gründe für Übergewicht beim Hund sein mögen - übermäßige Fütterung aufgrund falsch verstandener Tierliebe oder ein erhöhter Appetit nach einer Kastration - die Folgen können fatal sein. Zu viele Kilos auf den Rippen verursachen oder begünstigen zahlreiche Krankheiten. Welche das sind, erfahren Sie hier.

Übergewicht beim Hund ist weniger ein optisches als ein gesundheitliches Problem. Der zu hohe Anteil an Körperfett hat mitunter Folgen für die Gelenke, die Organe und auch für das seelische Wohlbefinden Ihres Vierbeiners.

Folgen von Übergewicht beim Hund: Erkrankungen innerer Organe
Eine der häufigsten Folgen von Übergewicht beim Hund sind Verdauungsprobleme. Diese kommen dadurch zustande, dass Vierbeiner mit Gewichtsproblemen sich meistens weniger bewegen als ihre normalgewichtigen Artgenossen. Da das hochsensible Verdauungssystem aber nur bei ausreichend Bewegung einwandfrei funktioniert, kommt es bei übergewichtigen Hunden oft zu einer Darmträgheit. Die betroffenen Tiere leiden dann unter Verstopfung oder Blähungen.

Übergewichtige Hunde leiden zudem häufiger als ihre Artgenossen unter Harnsteinen. Diese Erkrankung äußert sich durch vermehrtes Absetzen von Urin – oft auch unter Schmerzen. Mit einer speziellen Ernährung können Sie den Harnsteinen vorbeugen. Fragen Sie dazu Ihren Tierarzt um Rat. Zu den Folgen von Übergewicht beim Hund zählt außerdem Diabetes mellitus. Aufgrund von Insulinmangel oder – was bei Hunden seltener vorkommt als bei Menschen – Insulinresistenz können betroffene Hunde den in der Nahrung enthaltenen Traubenzucker (Glukose) nicht mehr verwerten. Sollten Sie bei Ihrem Vierbeiner eines der Diabetes-Symptome beobachten – zum Beispiel vermehrtes Trinken, häufiges Urinieren, kein Sättigungsgefühl oder auch Abgeschlagenheit – sollten Sie ihn daraufhin untersuchen lassen.

Übergewicht beim Hund: Gelenkprobleme als Folgen
Die überflüssigen Kilos können überdies verheerende Gelenkerkrankungen begünstigen. Je schwerer der Hund ist, desto stärker werden seine Gelenke belastet. Das kann dazu führen, dass diese übermäßig abnutzen und Erkrankungen wie Arthrose oder Arthritis entstehen. Das ist nicht nur schmerzhaft für das Tier, sondern kann auch wieder andere Krankheiten begünstigen, die dann infolge eines Bewegungsmangels auftreten. Ein Teufelskreis droht: Das Übergewicht sorgt für Gelenkschmerzen, was zu Trägheit und Bewegungsunlust führt. Dadurch sinkt der Energieverbrauch des Hundes und das Gewicht steigt bei gleichbleibender Ernährung weiter an.

Konsequenzen von Übergewicht fürs Herz-Kreislauf-System
Das überflüssige Körperfett belastet nicht nur die Verdauungsorgane, den Stoffwechsel und die Gelenke, sondern auch das Herz und den Kreislauf. Übergewicht kann zu Bluthochdruck führen, was das Herz auf Dauer schwächt. Darüber hinaus ist es für den Vierbeiner extrem anstrengend, die zusätzlichen Kilos mit sich herumzuschleppen. Da auch die Atemwege durch das zusätzliche Fettgewebe in Mitleidenschaft gezogen werden, wird dieser Zustand noch verschlimmert. Übergewichtige Hunde tragen außerdem aufgrund des geschwächten Herz-Kreislauf-Systems ein erhöhtes Narkoserisiko und auch die Gefahr für Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen ist größer.

Übergewicht fördert Entzündungsprozesse
Im Bauchfett des übergewichtigen Vierbeiners werden entzündungsfördernde Botenstoffe vermehrt ausgeschüttet. Das wiederum hat diverse verheerende Folgen für die Gesundheit. Neben der bereits erwähnten Arthrose führt dies zum Beispiel zu Hauterkrankungen und Fellproblemen. Generell ist das Immunsystem geschwächt und Ihr Hund leidet häufiger an Infekten. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Lebensqualität sowie die Lebenserwartung Ihres Vierbeiners erheblich eingeschränkt wird, wenn er zu dick ist. Sollten Sie also den Verdacht haben, dass Ihr Hund zu viele Kilos auf den Rippen trägt, gehen Sie mit ihm zum Tierarzt und besprechen mit diesem eine gesunde Ernährungsumstellung mit Sportprogramm.

Quelle und weiterführende Informationen
https://einfachtierisch.de/hunde/hundeer...yyCMkvTsRmLGG0E