Hallo zusammen,

Ich weiß nicht recht obs hier rein passt, wenn nein bitte verschieben 😊

Wir haben mit Django ein kleines Spielzeugproblem

Django bekommt alles klein, was "quietscht" egal ob aus Gummi oder Stoff

Daher frag ich euch nach einer Kaufempfehlung . Wir wollen nicht drauf verzichten aber ich will nicht alle 2-3 Tage ein neues kaufen. Es geht um Spielzeug für die Wohnung.

Ich danke euch im Voraus

Muss es denn quietschen? Ausser mir hat Johanna noch einen ausgestopften Strumpf zum Zerren und Beuteln, sie spiela aber auch sehr selten. Bei den Plastikdingern bin ich immer skeptisch, was da alles am Weichmacher/Innen drin ist.

Ja hatte aus dem Grund ein Stofftier das quietscht besorgt....2 Tage später hats ein Bein weniger

Auf quietschen fährt er hält total ab

Ja stimmt, warum muss es eigentlich quietschen? Macht Django das auch mit "nicht-quietschenden" Spielzeugen?

Aber nebenbei: quietschede Spielzeuge sind sowieso nicht unumstritten, da sie manche Hunde nervös und hibbelig machen, und, zumindest bei uns zuhause, die Zweibeiner an den Rand des Wahnsinns treiben. Vielleicht ist das Erste die Ursache für Djangos verhalten, will er einfach nur seine Ruhe haben?

Bei uns wird am liebsten mit Socken gespielt: alte oder kaputte Socken zusammenknoten (aber ungewaschen, die riechen doch so gut nach Herrchen und Frauchen) und schon hat Momo riesigen Spass! Nur die armen Socken werden dutzende Mal am Tag totgeschüttelt. Pech gehabt!

Jan

Na er bekommt das Spielzeug nur ab und an. Er trägt es dann herum und spielt damit.
Stress? Ne.... Er freut sich und ist lustig anzusehen. Ich spiele dann ein wenig mit ihm, denn das Stoffeichhörnchen hat er selbst nie zum quietschen gebracht, da hier der "Quietscher" im Schwanz ist und er sich mehr um den Rest gekümmert hat. Ich habe dann immer "gequietscht" und mit ihm gespielt. Die Augen wurden immer gaaaanz groß

Nur er beißt entweder ein Loch rein sodass es nimmer quietscht und ich es ihm abholen muss oder reißt dem Stofftier die Glieder ab weil die das schütteln nicht mitmachen...

Aber das mit den Socken ist ne sehr gute Idee, da er die auch gerne mal wegträgt und scheinbar Interesse zeigt
Das teste ich gleich mal

Also wenn Django 2 Tage benötigt um sein Spiezeug zur Strecke zu bringen, dann gehört er ja schon fast zur "moderaten" Fraktion
der Zerstörer. Unser in der Anfangszeit massenhaft angeschafftes Spielzeug hat meist das Kennenlernen nicht überlebt und
war innerhalb von Min./Std. reif für die Tonne.
Quitschies spielen bei einer Kaufentscheidung keine Rolle, die wurden ganz schnell und unwiederbringlich verbannt.
Sie machen die Hunde einfach nur kirre!

Ihr könntet es mit Hartgummispielzeug versuchen, aber Vorsicht: selbst das ist (zumindes bei uns) innerhalb weniger Tage angefressen
und über die Brösel freut sich der Staubsauger.

Unsere Erfahrung: Spielzeug nur im gemeinsamen Spiel! Zur alleinigen Beschäftigung haben wir noch nichts gefunden, was eine Überlebenschance hat.

Ja genau, das meine ich ja. Die Quierschies benutzen wir zum gemeinsamen spielen. Ich möchte nicht dass er irgendwelches Spielzeug frisst 😃

Ich teste mal das mit den Socken, das hört sich gut an 😉
Danke

Ich muss es einfach sagen: warum benötigt der Hund Spielsachen????? Dazu noch welche die quietschen .
Zum einen fördert man die Verselbständigung des Hundes, d.h. Er spielt und Ihr werdet zur Nebensache. Das setzt sich dann auch draußen fort, der Hund findet wichtigere Dinge als Euch. Quitschis fördern zudem das Beuteverhalten, Ihr fördert damit den Jagdtrieb des Hundes. Das Quitschen löst mal extrem Formuliert den Killerinstinkt beim Hund aus. Mit ein Grund warum es zu Unfällen mit sehr kleinen Kindern und Hunden kommt, weil das Weinen eines Kleinkindes diesen Instinkt auslösen " Kann".
Wenn Ihr Euren Hund draußen mit Denkaufgaben fördert und fordert, dann ist er Zuhause entsprechend müde. Ein Hund benötig diese Ruhephasen unbedingt, bekommt er sie nicht wird er sehr schnell zu einem Abstresser der unangenehmen Art, weil er ständig unter Adrenalin steht-Junkie.
Ich will nicht sagen das man nicht mit seinem Hund spielen soll, nur dieses ganze Plastikzeug benötigt kein Hund.
Wirklich wichtig ist dem Hund Ruhe beizubringen,Gelassenheit, drinnen und draußen. Wenn das klappt hat man einen souveränen Kumpel der überall mitgenommen werden kann.

Bonita hat Handtücher mit Knoten,
zuhause spielt sie eigentlich wenn-nur am Abend-dann rast sie kurz durchs WZimmer und läuft mit dem Handtuch hin-und her und "tötet" ihr Teil...
Von Quiteschetieren haben wir Abstand genommen...
Im Garten gibt es Fussbälle, kleine, goße und einen Gymnastikball--damit spielt sie ab und an.
Ansonsten hat sie keinen Spieltrieb draussen, weder mit Stock noch mit Ball..auch gut so..

Mit dem gefüllten Kong beschäftigt sie sich gerne und aportieren macht ihr auch Spaß...

Grundsätzlich bin ich "Stumbe" sehr dankbar, dass das Thema Quietschie mal angesprochen wurde.
Wir selber haben die Entscheidung, auf Quietsche-Spielzeuge zu verzichten, nach folgender Erfahrung aus dem Bauch heraus getroffen. Im Freundeskreis haben wir einen kleinen Terriermix, der auschließlich mit so etwas gespielt hat. Er hat die Quietschies jedem verfügbaren Zweibeiner vor die Füße gelegt, und wenn man es nicht sofort geworfen hat, wurde man vom Hund angepöbelt. Das Ganze unter massivem und permanenten Gekläffe. Kurzum, die Halter haben sich mit Quietsche-Spielzeug einen verhaltensgestörten Hund herangezogen und fanden das selber noch lustig!
Ich glaube, dass viele Hundebesitzer diese Dinger aus Unwissen anschaffen, es am Anfang noch witzig finden, damit bei Hund und Mensch viel Schaden anrichten und nachher nicht mehr zurück können. Wie gesagt, es ist bei uns eine Entscheidung aus dem Bauch, trotzdem würde mich interessieren, wie professionelle Hundetrainer und Verhaltenspsychologen darüber denken.
Jan

Ich finde auch dass die Diskussion bissel in die falsche Richtung geht, sorry.
Django bekommt Spielzeug nicht um sich alleine zu beschäftigen... Wir spielen mit Ihm und haben ihm so auch so manches gezeigt.

Es wird hier auch irgendwie fast schon so dargestellt, das Spielzeug etwas negatives ist oder unnötig wäre. Ich denke das sollte jedem überlassen sein, wie weit er drauf eingeht. Django ist im Haus ruhig und unauffällig, ich sehe kein Problem mit ihm in der Wohnung in der Art etwas Spaß zu haben...das gar Stress zu nennen? Ich weiß nicht ganz

Bitte versteht mich hier nicht falsch, ich finde jeden Kommentar aussagekräftig und es zeigt auch die unterschiedlichen Meinungen, vll könnte man weiter gehen und sagen, dass ich mit meinen Anfang 20 das anders sehe als jemand im Alter meiner Eltern.


Es sind aber viele nützliche Infos dabei, die ich auch überdenke... Das mit den Socken finde ich zb super. Wir sind vom Gummi weggegangen, da er das schnell zerbissen hat. Um dem eventuellen Verschlucken entgegen zutreten sind wir bereits auf Stoff umgestiegen, hielt auch nicht lange. Socken gibt's da zu genüge

Darum ging es mir auch eigentlich: spielzeugalternativen oder Empfehlungen

PS:

Zitat von Stumbe im Beitrag #15

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.....Bitte versteht mich hier nicht falsch, ich finde jeden Kommentar aussagekräftig und es zeigt auch die unterschiedlichen Meinungen, vll könnte man weiter gehen und sagen, dass ich mit meinen Anfang 20 das anders sehe als jemand im Alter meiner Eltern.....

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Zitat von Jan im Beitrag #16

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Das soll mir mal recht sein! Ich bedanke mich für die wohlwollende Einschätzung meiner Beiträge, nehme dann mal meinen Rollator und klinke mich...

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Jan, ich schließe mich an! Wo hab ich nur den Rollator abgestellt, vergessen!

Nein mal ernsthaft. Du hast gefragt und viele Meinungen gehört. Du kannst deinem Hund Spielis geben oder nicht, mir ist das egal. Ich kann nur sagen, dass der Hund das Zeug nicht benötigt. Ich stehe zwar auch schon kurz vor der Gehhilfe, mache aber trotzdem noch viel Spass mit meinen Hunden. Alter schützt da nicht vor.

ich bin auch der Meinung, dass Spielzeug den Hund nicht allein beschäftigen sollte sondern nur mit dem Menschen gemeinsam
..... habe dazu eine andere Frage
wenn ich meinen Hund beim Üben mit einem Spieli statt mit Leckerchen bestätige, fährt er dermaßen hoch, dass er sein Hirn abstellt und nur Fehler macht. Ich habe so´n Zerrseil oder einen Ball mit Strippe dran damit ich es in der Hand behalten kann, da er es absolut nicht mehr zurückbringt (auch nicht im Austausch gegen ein anderes Spieli oder Leckerchen). Auch den Futterbeutel muß ich mit Leine aufrüsten, sonst bekomme ich ihn nicht zurück zum Leckerchen ausgeben. Habe schon diverse Möglichkeiten probiert, aber er ist dabei völlig gaga.
Hat jemand einen Tipp? Ich bekomme ihn dann auch ganz schlecht wieder "runter" von seinem Gaga-Tripp.
So´n Exemplar hatte ich noch nicht. Schiebe es ja noch auf seinen jugendlichen Elan.
Meine Lilly und auch mein Jack-Russel davor haben nach einiger Übung immer alles zurückgebracht (Ball, Futterbeutel u.ä.) und gegen ein Leckerchen getauscht oder als Belohnung ein erneutes Werfen.

Ok vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt, aber zb

"Das Quitschen löst mal extrem Formuliert den Killerinstinkt beim Hund aus. Mit ein Grund warum es zu Unfällen mit sehr kleinen Kindern und Hunden kommt, weil das Weinen eines Kleinkindes diesen Instinkt auslösen " Kann".
[...] Ein Hund benötig diese Ruhephasen unbedingt, bekommt er sie nicht wird er sehr schnell zu einem Abstresser der unangenehmen Art, weil er ständig unter Adrenalin steht-Junkie."

Das was hier steht mag richtig sein aber ich finde das schiebt das was ich unter spielen verstehe in eine etwas andere Richtung.

"[...] zumindest bei uns zuhause, die Zweibeiner an den Rand des Wahnsinns treiben. Vielleicht ist das Erste die Ursache für Djangos verhalten, will er einfach nur seine Ruhe haben?"
Das war zb von mir mit dem Bezug zum Alter gemeint. Mich stört es nicht wenn ich mit ihm Spiele und das "quietscht", meine Eltern die unter mir wohnen mögen es bei sich zb nicht.
Wie gesagt...ich will keinem zunähe treten und es sollte auch kein Angriff oder dergleichen sein. Ich bin dankbar für eure Kommentare nur bin ich eben teilweise der Meinung, dass man es nicht so zugespitzt sehen muss. Es kommt vielleicht auch auf den Umfang oder die Art und Weise an, wie man mit dem Hund in der Beziehung umgeht. Dies ist leider vor dem PC schlecht abzubilden ...