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Initiative"Stoppt die Hundesteuer!"


Nur Deutschland, Österreich und Namibia sehen Hunde als Luxusgut an und besteuern Vierbeiner aus diesem Grund. Zahlreiche Staaten wie England, Frankreich, Italien, Spanien, Schweden und Dänemark hingegen haben die Hundesteuer längst abgeschafft. Der Unmut gegen die umstrittene Sondersteuer wächst auch in Deutschland: Klagen gegen Hundesteuerbescheide nehmen sprunghaft zu. Ein Rechtsanwalt klagt sogar vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg, weil die Hundesteuer seiner Ansicht nach gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt. TASSO, das Lifestyle-Magazin für Hundefreunde DOGS, der Deutsche Tierschutzbund und der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) haben jetzt eine gemeinsame Initiative „Stoppt die Hundesteuer“ gestartet. Ziel ist es, mehr öffentliches Interesse für dieses Thema zu schaffen, über die Ungerechtigkeit der Abgabe aufzuklären und die Gerichte aufzufordern, sich mit der Angelegenheit zeitnah und umfassend auseinanderzusetzen.

Weitere Informationen zum Hintergrund dieser spannenden Initiative finden Sie auf: http://www.dogs-magazin.de
Dort können Sie auch Ihre Stimme gegen die Hundesteuer abgeben.


© Copyright TASSO e.V.

Zitat von Bopa

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Hallo Ingrid,
wir haben unsere Stimme schon abgegeben

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Guten Morgen Rita,

Supi - wir auch!
Ich persönlich würde mir keine Gedanken über Gleich- und Gerechtigkeit machen, wenn das Geld auch für die Hunde verwendet würde - dann würde ich das gerne bezahlen!
Dies ist aber nicht der Fall! Ich renne meist mit meinem Beutel in der Hand durch die Gegend und muss suchen, wo ich ihn entsorgen kann - nicht selten landet der dann in meinem Mülleimer, was bedeutet, dass ich ihn über die ganze Gassirunde mitschleppen musste!
Zum Thema Gerechtigkeit: Verunreinigen, die durch Hundehalter, die Null Akzeptanz aufbringen, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde zu beseitigen, müssen geduldet werden. Mehr wie einmal ist es schon passiert, dass ich beispielsweise Abends im Dunkeln, den Haufen meines Hundes wegmache und mit einem Fuss im Haufen eines anderen Hundes gesteckt bin. Diese Leute berufen sich darauf, dass sie Hundesteuer bezahlen, beachten aber nicht, dass der Haufen trotzdem liegen bleibt, weil sich niemand dafür zuständig fühlt.
So wie mir geht es fast allen (zumindest in unserer Region). Zusätzlich wird man noch von den lieben Mitmenschen argwöhnisch beobachtet, ob man auch wirklich "aufräumt!" Davon, dass die Katzen der lieben Nachbarn permanent unseren Garten bebuddeln und ihre Hinterlassenschaften überall zu finden sind, will keiner was wissen!
Man könnte aus dem Alltag eines Hundebesitzers noch X Beispiele anführen, die belegen, wie ungerecht und vermessen, die Erhebung dieser Steuer ist.
Es ist an der Zeit, dass sich hier mal was bewegt, denn einen Nutzen von dieser Steuer hat (wenn überhaupt) die Allgemeinheit, aber nicht wir Hundehalter und unsere Hunde!

Ich kann da meiner Vorrednerin in allem nur zustimmen.
Mehr dazu möchte ich euch in der nächsten Woche darüber berichten was sich bei uns in der Gemeinde durch die Hundesteuererhöhung! ergeben hat.
Erhöhung aktuell von 1. Hund von 48.- auf 60.- Euro, 2. Hund von 60.- auf 120.- Euro! ab 3. Hund 180.- Euro

Ist ja (fast) gar nichts!! Bei uns in Berlin: der 1. Hund 120 €, der 2. Hund 150 € pro Jahr!

Aber seit gestern: Zwei neue Kotbeutelspender, allerdings nirgends die passenden Mülleimer...

Wir zahlen hier im Landkreis HN € 98,--! In Großstädten wird leicht mal das Doppelte für den ersten Hund erhoben! So gesehen ist es bei uns ja noch human, aber selbst dieser Betrag ist nicht gerechtfertigt, weil definitiv bei uns nichts - rein gar nichts für die Hunde getan wird.
Außer, dass regelmäßig jede Woche im Gemeindeblatt eine gestaltete Anzeige erscheint, die Hundehalter dazu auffordert, ihre Hunde an der Leine zu führen und die Hinterlassenschaften zu beseitigen - ansonsten muss man mit empfindlichen Ordnungsstrafen rechnen!

Im Grunde haben wir kein Problem Hundesteuer zu zahlen, und die 12 Euro im Jahr mehr für den ersten Hund ist ja nicht viel.
Im Grunde sind Monikas Vorschläge gut, nur ist es glaub ich wie mit den Kacktüten auch mit den Hobbyzüchteren, spezielle Leute lassen sich durch ne Hundesteuer nicht neuerziehen.
Mich ärgern so einige Leute bei uns im Stadtrat, die fadenscheinig eine Hundesteuererhöhung begründen....
Wir gehen morgen abend auf eine Stadtratsitzung und verschaffen uns Gehör. Wir wollen eine Hundewiese.
Mike, meinem Mann haben wir Argumente dafür aufgelistet und wird sich für die Hunde stark machen.
Drückt uns bitte für morgen die Daumen.
Wir haben T-shirts schon bedruckt, eine Unterschriftliste ist schon im Umlauf, wenn es morgen nicht klappt, laufen wir Sturm und versuchen die Bevölkerung wach zu rütteln!