mit eurem Bodi oder Pflegebodi. Könnt ihr euch noch daran erinnern?
Unsere Vorstellung (bis auf weiteres ) ist, dass Pepe in seiner Box, mit geschlossener Tür, im Wohnzimmer seine Nacht verbringt. Speziell in der ersten Zeit mit geschlossener Tür, damit er das Wozi nicht mit "Hundeklo" verwechselt. Wenn dann das Thema stubenreinheit klappt, würde ich auch die Tür von der Box auflassen. Aber sein (Schlaf-)Platz sollte im Wozi sein.

Was habt ihr denn für Erfahrungen in den ersten Nächten gesammelt? Speziell mit Boxen.

Bett möchten wir nicht. Bin froh, dass die beiden Grossen nicht mehr ins Bett kommen (das Abgewöhnen war schon langwierig genug). Unser Nachzügler hat sehr selten mal in unserem Bett geschlafen. Hatte vor ca. 15 Jahren mal Katzen, die durften damals auch im Bett schlafen. Die haben sich immer schön breit gemacht . Nein, ich brauche meinen Schlaf nachts und möchte mich auch ausstrecken können, ohne Kinder und Tiere!

Er soll ja auch nicht gegen seinen Willen in die Box gesperrt werden. Soll ja kein Gefängnis und wegsperren sein. Ich würde ihm die Box gerne positiv als Rueckzugsort verkaufen. In der er seine absolute Ruhe hat. Klar wird er hier noch andere Plätze bekommen, ich denke, die wird er sich hier auch selbst suchen. Aber so eine Box ist doch schützend und gemütlich, oder nicht? Grosses Fragezeichen!

In dem Spanien Video von Gaby konnte man in dem Tierheim auch Boxen in einigen Zwingern sehen und in einer sass ein Hund (freiwillig).

Bodi's lieben Menschenbetten!!!

Na ja, "Spass beiseite, das ist natürlich nicht jedermanns Sache und sicher nicht die alleinige Voraussetzung, einen Hund glücklich zu machen!"

Alle drei Bodimädchen, die bei uns logierten, haben die ersten Nächte im Wohnzimmer (mit mir zusammen) verbracht!
Keine war in einer Box und die Nächte waren bis auf zaghafte Kontaktaufnahmen bei allen dreien ruhig!
Es gab bei der damals zweijährigen in der ersten Nacht eine kleine Pfütze, die schön brav auf den Fliesen verrichtet wurde - danach nie mehr ein Malheur!
Meine Jana mit ihren damals ca. 6 Monaten verhielt sich exakt genauso!
Die dritte war ein Welpe von 4 Monaten - selbstredend produzierte sie schon mal etwas mehr an Hinterlassenschaften, welche sich nachts jedoch auch in Grenzen hielten, weil dieses zuckersüsse Wesen die Nächte friedlich schlummernd auf meinem Hals verbrachte und somit unter ständiger Kontrolle war!
Nach den ersten paar Nächten kam dann der entscheidende Moment: "Nimmst Du den Hund einmal mit in's Bett, dann geh davon aus, dass aus einmal immer werden wird!"
"Jana schläft in unserem Bett!"
Ich weiß nicht, wie andere das so handhaben, aber bestimmt erleichtert es Pepe die Situation, wenn Du für ihn in den ersten Nächten ansprechbar bist!
Ob er unbedingt in der Box eingesperrt sein muss, kannst Du ja ausprobieren - ich würde es erst mal (wenn überhaupt in der Box) mit offener Boxentür versuchen und ihm Hilfestellung geben, wenn er nachts unruhig wird!
Wenn Du Dir nichts nachhaltig versauen lassen willst, dann roll Teppiche etc. für die Anfangszeit zusammen - das haben wir bei dem Welpen auch so gemacht - ist ein kleiner Aufwand, spart aber Nerven.
Hat Pepe einmal verstanden, dass sein Platz im Wozi ist und er die Nächte allein zu verbringen hat, dann wird das vermutlich auch so bleiben!

@Jana,
Ja, so habe ich das auch vor. Ich werde die ersten Nächte bei ihm im Wozi schlafen. Und natürlich werde ich einen evtl. aufgeregten und noch nicht eingewöhnten Hund NICHT in eine Box sperren und einfach die Tür schliessen, das werde ich situativ entscheiden .
Wenn jemand mit Tieren und/oder Kindern in einem Bett schlafen kann und alle sind glücklich, ist das doch super! Aber ich bin halt auch keine 20 mehr und liebe durchgeschlafene Nächte, wenn möglich ohne Störung . Um 6 klingelt ja schon wieder der Wecker, der Tag geht los und ich möchte fit sein.

Zitat von Mel13

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@Jana,
Ja, so habe ich das auch vor. Ich werde die ersten Nächte bei ihm im Wozi schlafen. Und natürlich werde ich einen evtl. aufgeregten und noch nicht eingewöhnten Hund NICHT in eine Box sperren und einfach die Tür schliessen, das werde ich situativ entscheiden .

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Sorry Mel, das hattest Du aber in Deinem Eingangspost anders dargestellt!

Zitat von Mel13

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Wenn jemand mit Tieren und/oder Kindern in einem Bett schlafen kann und alle sind glücklich, ist das doch super! Aber ich bin halt auch keine 20 mehr und liebe durchgeschlafene Nächte, wenn möglich ohne Störung . Um 6 klingelt ja schon wieder der Wecker, der Tag geht los und ich möchte fit sein.

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Ich glaube, ich hab in meinem Beitrag klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, dass es nicht jedermanns Sache ist, den Hund im Bett schlafen zu lassen und dass das jeder für sich entscheidet!
Du hast um Erfahrungsaustausch gebeten und diesen bekommen - ganz sicher will und kann Dir keiner Vorschriften machen, wie Du was zu handhaben hast!

In meinem Eingangspost habe ich geschrieben, das dass meine Vorstellung ist. Werde das aber natürlich situativ entscheiden. Würde das nicht jeder machen, aus der Situation heraus entscheiden, mit gesundem Menschenverstand?

Und wie das jeder für sich handhabt im Bett, ohne Bett oder wie auch immer, kann doch jeder selbst entscheiden und ist für mich völlig wertfrei gemeint.

Ich wollte jetzt auch keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen. Jeder Mensch ist anders, jedes Tier ist anders und jede Wohn-/Familiensituation ist anders. Für mich ist interessant, wie das so bei euch abgelaufen ist. Und wer mag, kann es mir ja mitteilen.

Lucy und Duffy haben in den ersten nächten auch beide in der Box verbracht. Natürlich nicht mit der, mit der sie gekommen sind. Lucy war es von ihrer Pflegestelle gewohnt in einer großen
Katzen-Korb Box zu schlafen und so haben wir dann auch so eine gekauft und es dann auch fortgeführt... Jedoch nicht im Wohnzimmer sondern im Schlafzimmer neben dem Bett... Den Hund die ganze Nacht alleine im Wohnzimmer würde ich nicht machen. und erst recht nicht anbinden
Lucy fand die Box aber nicht so toll und nach ein paar Tagen wo sie einigermaßen stubenrein war, durfte sie einmal ins bett, zweimal....IMMER sie lieeeeebt das bett!!!
Duffy schläft immernoch in der Box und so soll es auch bleiben...bald soll er eine größere bekommen. Er geht aber auch gerne und freiwillig rein und ist da nicht so beleidigt wie Lucy. Beide im gleichen Bett könnte aber evtl auch Zickereien geben und dann müssten beide raus... Das würde Lucy jedoch nicht verkraften

Zitat von RBAMonika

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Melanie .... Kann es sein, dass ihr ein bißchen schon nervös seid? Ich denke, dass ist für dich, wie eine erneute Schwangerschaft
Sicher hast du dir beim ersten deiner Jungs auch ganz viele Sorgen gemacht und später war alles relativ "easy" - oder?

Es ist super, wie du dir die vielen Gedanken machst aber lass es einfach mal auf dich zukommen ...

Wie heißt es so schön: "... und meistens kommt es anderes wie man denkt"

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Klar, werde ich langsam nervös, wie alles so laueft (ist das nur bei mir so?). Und ja, vor meinem ersten Sohn habe ich mir auch Gedanken gemacht und irgendwie wächst man dann da hinein (mit Höhen und Tiefen).
Jetzt kommt halt unser erster Hund und alles ist wieder neu und unbekannt und ich möchte ja auch, dass es für alle hier gut wird. Aber du wirst recht haben, es wird schon werden und mit Monika an der Seite kann es ja nicht schiefgehen.

Zitat von RBAMonika

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Schau mal auf die Vereinshomepage

unter Informationen steht nicht nur woher die Hunde kommen, was für mögliche Krankheiten sie haben könnten

sondern ganz, ganz unten gibt es Tipps von Sybille zum Thema Eingewöhnung

Eingewöhnung Einzelhund

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Hi hi, wurde der Artikel für mich geschrieben . War aber hilfreich und nett zu lesen !!!!! Ich werde mich jetzt in Entspannung üben, einfach die Vorfreude geniessen und alles auf mich zukommen lassen. Die Vorfreude ist nämlich, trotz aller Gedanken, sehr groß !!!!!!

Hi Melanie,
als wir mitten in der Nacht ( 2 Uhr ) mit Willy vom Flughafen kamen sind wir auch noch mal kurz raus.
Ich hatte eine Gitterbox ( rundherum Gitter, sieht fast aus wie offen ) neben der Couch in den ich ihn reingesetzt hatte und hab auf der Couch mit dem Kopf zur Box geschlafen. Am Tag, wenn er mal zur Ruhe kommen sollte hab ich ihn auch da rein gesetzt. In den nächsten beiden Nächten hab ich dann nur mit den Füßen zur Box geschlafen und danach bin ich dann ins Bett gegangen.
Für mich kam es auch nicht in Frage einen Hund mit ins Bett zu nehmen und das Schlafzimmer ist ein Tabu ( die Hunde haben vor der Tür zu warten auch wenn sie offen steht).
Extremer war eigentlich das ständige hinterherlaufen. Nach 2 Tagen habe ich begonnen dies zu unterbinden indem ich ihn immer wieder zurück zu seinem Platz gebracht habe ( er hatte eine "Hausleine" an ), er sollte ja auch mal Ruhe bekommen.
Ich finde, das alles was man vom Hund in Zukunft erwartet recht selbstverständlich von Anfang an auch so gehandhabt wird. Man kann nicht erst etwas erlauben und später verbieten ( ist bei Kindern ja sicher auch so). Je sicherer du auftrittst desto natürlicher nimmt der Hund das an.
Das bedeutet, alles was du nicht möchtest unterbinde von Anfang an ( du hast dir ja schon einiges überlegt, allerdings sanft aber bestimmt), der Rest wird dann auch klappen. Wenn man drei Jungs hat, und die auch erzogen sind, klappt das mit Hund genauso.

Viel Spaß mit der weiteren "Schwangerschaft", es wird noch heftiger je näher der Termin rückt

Zitat von Lulu

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Hi Melanie,
als wir mitten in der Nacht ( 2 Uhr ) mit Willy vom Flughafen kamen sind wir auch noch mal kurz raus.
Ich hatte eine Gitterbox ( rundherum Gitter, sieht fast aus wie offen ) neben der Couch in den ich ihn reingesetzt hatte und hab auf der Couch mit dem Kopf zur Box geschlafen. Am Tag, wenn er mal zur Ruhe kommen sollte hab ich ihn auch da rein gesetzt. In den nächsten beiden Nächten hab ich dann nur mit den Füßen zur Box geschlafen und danach bin ich dann ins Bett gegangen.

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Danke Lulu, du hast es so beschrieben wie ich es mir (idealerweise) vorstelle und in meinen Eingangsposting oben vielleicht etwas unglücklich beschrieben habe. Die Box wird zumal eine neutrale Box sein, die nichts mit Tierheim und Flugzeug zu tun hat und nicht danach riecht. Und ob die Tür zu oder offen bleibt, werde ich spontan nach Situation entscheiden. Er soll sich wohl fühlen und nicht gestresst.

So, und jetzt reicht es für mich auch mit diesem Thema, habe ja viele verschiedene Eindrücke gewonnen und muss nun eh sehen, wie´s kommt . Danke für Eure Antworten !!

Also ich kann es ja verstehen, dass man einen Hund nicht mit ins Bett nimmt...eigentlich wollt ich das auch nie. Den Hund aber vollkommen aus dem Schlafzimmer zu verbannen... Mhm... Bodis sind ja doch sehr menschenbezogen und ich weiß nicht, was daran schlimm sein soll, wenn er im Schlafzimmer seinen Platz in einer Ecke hat... Ist das so ne Prinzipsache, oder gehts um die Hygiene? Lucy will immer möglichst in unserer Nähe sein, sie würde es einfach nicht verstehen, wenn man sie die ganze Nacht alleine lässt und dann auch noch in einer Box eingesperrt. Nee Nee Am Tag lass ich sie ja auch nicht 6-8 Stunden alleine, Nachts schläft sie zwar, tagsüber aber teils auch... Aber das entscheidet ja jeder selber...

Willy ist auch extrem Menschenbezogen, er ist den ganzen Tag bei mir. Da er auf die Couch darf würde er mit Sicherheit auch ins Bett kommen wenn er die Gelegenheit bekäme. Unser Schlafzimmer ist der einzige Raum mit Teppich, und ich kann meinen Mann da nicht überstrapazieren , bin ja froh das ich nach Jahren des Kampfes den Zweithund genehmigt bekam.

Also unser Ricky war ja schon seit ca.3 Monaten bei einer Pflegefamilie in Deutschland, als wir ihn bekommen haben. Wir haben ihn abends mit dem Auto abgeholt, wo ich ihn auf meinem Schoß hatte. Mittlerweile haben wir für Autofahrten zur Sicherheit eine Transportbox.
Den ersten Abend waren wir dann noch mal mit Ricky Gassi und danach haben wir uns einen ruhigen Abend gemacht. Ricky darf bei uns in alle Räume. Das Wohnzimmer schied bei der Wahl des Schlafplatzes gleich aus, da wir noch Wellensittiche und Kaninchen haben, deren Käfige dort stehen und wir eigentlich immer nachts diese Tür geschlossen haben, damit wir früh morgens nicht beim ersten Sonnenstrahl vom Gezwitschere geweckt werden. Wir haben sein Körbchen also ins Schlafzimmer neben dem Bett gestellt und waren uns auch 100% einig: Ein Hund hat im Bett rein gar nichts zu suchen!!


Ja, Monika, ... "und meistens kommt es anders wie man denkt" .... Ricky ist geschätzte 50 mal zu uns ins Bett gekommen, wir haben ihn immer wieder ins Körbchen gesetzt, mit Leckerlis, mit einem T-Shirt von mir ... zum Schluß hat er uns so überlistet, dass er nicht mehr aufs Bett gesprungen ist, sondern sich am Fußende unter die Bettdecke verkrochen hat. Mit einem riesen-großen Stirnrunzeln haben wir ihn gewähren lassen und seitdem ist das Fußende unseres Bettes sein fester Schlafplatz. Klar, es ist schon eine Sache der Hygiene, aber ich muß ehrlich sagen, beim eigenen Hund denkt man da auf einmal ganz anders darüber und ich hätte mir das auch nie vorstellen können. Aber wir sind alle glücklich damit!
Da wir in einem Mehrfamilienhaus wohnen, hat Ricky nachts immer gebellt, wenn jemand im Treppenhaus war oder wenn ich nachts mal in die Küche oder ins Bad bin, ist er mir immer hinterhergekommen, aber mittlerweile macht ihm das nichts mehr aus. Er hat sich an die Geräusche im Treppenhaus gewöhnt und weiss auch, wenn ich nachts mal für 2 Minute verschwinde, dass ich wiederkomme und er pennt friedlich weiter.
Ich habe mir auch vorher um zu vieles Gedanken und Pläne gemacht, aber irgendwie ergibt sich das alles wie von selbst.

Zitat von Toelpje

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Ja, Monika, ... "und meistens kommt es anders wie man denkt" .... Ricky ist geschätzte 50 mal zu uns ins Bett gekommen, wir haben ihn immer wieder ins Körbchen gesetzt, mit Leckerlis, mit einem T-Shirt von mir ... zum Schluß hat er uns so überlistet, dass er nicht mehr aufs Bett gesprungen ist, sondern sich am Fußende unter die Bettdecke verkrochen hat. Mit einem riesen-großen Stirnrunzeln haben wir ihn gewähren lassen und seitdem ist das Fußende unseres Bettes sein fester Schlafplatz.

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Genauso war es bei uns auch! Wir wollten auch nie den Hund im Bett haben - Jana's Vorgängerin hat 12 Jahre brav unten im Wozi in ihrem Korb (und wenn wir im Bett waren), auf der Couch geschlafen! Nie und nimmer wäre in Frage gekommen, dass sie zu uns in's Bett hüpft.
Nun ja, nicht alle Hunde sind gleich und Jana hatte eben Durchsetzungsvermögen!

Zitat von Toelpje

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Klar, es ist schon eine Sache der Hygiene, aber ich muß ehrlich sagen, beim eigenen Hund denkt man da auf einmal ganz anders darüber und ich hätte mir das auch nie vorstellen können. Aber wir sind alle glücklich damit!

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Stimmt!!! Säuerlich über die eigene Inkonsequenz in der Anfangszeit, bin ich meist dann, wenn ich alle 3 Tage mit einem Stapel frischer, enthaarter Bettwäsche zugange bin und mir in den Sinn kommt, dass ich das jetzt eigentlich nicht schon wieder machen müsste wenn.....!

Deshalb sei jedem geraten, der partout weiter ohne Hund nächtigen möchte, lieber ein paar unruhige, wegweisende Nächte in Kauf zu nehmen und wirklich konsequent zu bleiben - das Ganze wieder rückgängig zu machen ist fast unmöglich, schon deshalb, weil der Mensch ja ein Gewohnheitstier ist und man das Fellknäuel des Nachts vermissen würde.

Soooo, also bei uns wars so:
Lucy war ja schon 4 Wochen auf Pflegestelle und hat dort mit im Bett geschlafen.
Ich wollte das auf keinen Fall, und habe sie dann in eine Box gelegt. Sie hat es gehasst und übelst
versucht herauszukommen.
Ich hatte zu der Zeit diverse Bücher und Tips intus wo überall stand, Blooooß nicht ins Bett, unbedingt Box!
Wenn ich die Zeit nochmal zurückdrehen könnte, hätte ich das mit der Box nicht gemacht!!
Ich hatte solches Mitleid und es brach mir echt das Herz wenn sie gewimmert hat.
Stubenreinheit hätte wir auch so hinbekommen, das war eine Sache von ein paar Tagen, gar kein Problem!
Lucy ist ja ein Hund, der nicht so von allein auf einen zugeht um gestreichelt zu werden,
und generell kuscheln nur gut findet, wenn sie müde ist.
Vielleicht (hab ich schon so überlegt) wäre das anders, wenn sie nicht durch die Box-Aktion
so ausgegrenzt worden wäre. (Die Box stand in Sichtweite vor der geöffneten Schlafzimmertür)

Nun ist es schon lange so, daß Lucy quasi selbst entscheidet, ob sie mal ins Bett will oder nicht,
so ca 70 % kommt sie ans Bett und "fragt" und 30 % hat sie gar keine Lust drauf.

Ich hätte es NNNNNIIIIIIIIEEEEEEE gedacht, daß ich es mal toll finden würde,
mit Hund im Bett zu liegen, hab mich früher immer totaaaaal darüber aufgeregt,
wie unhygienisch und sowieso und überhaupt geht ja gaaaaaaaaaaaar nicht (jetzt wasche ich die Wäsche eben öfter, und im Trockner gehen die Haare gut raus!)
inzwischen freue ich mich immer über die Kleine, die sich an meine Beine rollt
haaaach.....
ich denke, man soll sich nicht verrückt machen und dann entscheiden,
wenn man so eine Box hat gibts bestimmt schonmal Sicherheit und man/frau kann
sich dann ja Situationsbedingt entscheiden!
Freu Dich mal schön!!